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Durchschnittliches Ergebnis beim ersten Blutspendetermin dieses Jahres

 Main-Spitze, 12. April 2016, www.main-spitze.de

FLÖRSHEIM - (hbk). Der DRK-Blutspendedienst Hessen und das DRK Flörsheim hatten am Montagnachmittag zur ersten Blutspende im Jahr aufgefordert, damit die Behandlung von Schwerkranken und Schwerverletzten in den Kliniken gesichert werden kann. Jürgen Swoboda vom Blutspendedienst Hessen nennt die Zahl der 137 erschienenen Spendenwilligen, darunter acht Erstspender, „mittel bis gut“, da das schöne Frühlingswetter „sicher einige Bürger im Garten werkeln ließ“. Neun Spendenwillige waren nicht geeignet.

Grippewelle ohne Auswirkung

Ein großes Team von vier Ärzten, elf Blutspendedienstmitarbeitern und 18 Helfern des DRK-Ortsverbands, darunter drei Jugendrotkreuzler, zapfte insgesamt 64 Liter Blut. Die Grippewelle hat sich in diesem Jahr – im Gegensatz zu 2015 – nicht auf die Zahl der Blutspender ausgewirkt. Besonders knapp sind die Vorräte an Blutkonserven aller Blutgruppen mit Rhesus negativ, besonderer Bedarf besteht an Blutgruppe 0. Da für viele Erkrankungen aus menschlichem Blut gewonnene Präparate oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit seien, sei jede Blutspende sehr wichtig, so DRK-Ortsgruppenchef Franz-Josef Eckert.

Als Dankeschön für jede lebensrettende Blutspende erhielt jeder Spender neben der vorzüglichen Betreuung einen stärkenden Imbiss und die in Flörsheim übliche Tafel Schokolade. Blut spenden kann laut DRK jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende von allen Spendern auch gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert dann nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und dem an- schließenden Imbiss dauerte die Spende eine gute Stunde Zeit.

Unter den Blutspendern konnten zwei Flörsheimer für ihre zehnte, ein Flörsheimer für seine 25. und ein weiterer Mitbürger für seine 50. Blutspende ausgezeichnet werden. Rekordhalter am Montag war ein Herr, der sich zum 93. Mal Blut abzapfen ließ.

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