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Kosten wurden schon immer berechnet - DRK widerspricht Winzerverein

 PRESSEMITTEILUNG vom 28. Juli 2017 

Im Rahmen einer Pressekonferenz zum Wickerer Weinfest 2017 berichtete Reiner Flick, Kassierer des Wickerer Winzervereins, über die gestiegenen Kosten des Wickerer Weinfests.
Hierbei sagte er, das DRK-Flörsheim habe seinen Sanitätsdienst in der Vergangenheit für Essensbons geleistet, heute gebe es für alles „eine fette Rechnung“.


Diese Darstellung ist aber falsch. Wie schon die Rechnung aus dem Jahr 1996 an den Winzerverein belegt, wurde schon damals der Einsatz der DRK-Ortsvereinigung dem Veranstalter in Rechnung gestellt. Ein Vorgehen, das auch in allen Folgejahren und bis heute üblich war und ist. Allerdings verzichtete der DRK-Ortsverein von Beginn an, alle entstandenen Kosten dem Veranstalter in Rechnung zu stellen und sieht diese nur teilweise Weitergabe der Aufwendungen als Unterstützung des Winzervereins bei der Ausrichtung des Weinfestes. Auch in Zukunft wird der DRK-Ortsverein nicht alles notwendige Personal, das aus den Vorgaben der Ordnungsbehörden resultiert, in Rechnung stellen und so seinen Beitrag zum Gelingen des Festes leisten.


Klar ist aber auch, dass der DRK-Ortsverein Flörsheim auf die zumindest teilweise Vergütung solcher Sanitätseinsätze angewiesen ist, denn nur so ist es möglich, dass die Ortsvereinigung zwei Rettungsfahrzeuge, die für jeweils rund 130 000 Euro aus Vereinsmitteln beschafft wurden, für den Sanitätsdienst und Rettungseinsätze und damit für die Sicherheit der gesamten Flörsheimer Bevölkerung zur Verfügung stellen kann. Außerdem investiert die DRK-Ortsvereinigung erhebliche Mittel für die Ausbildung der Ehrenamtlichen und weiteres Material. Mit Essensbons ist eine Versorgung auf einem technischen und personellen Niveau, wie es die DRK-Ortsvereinigung Flörsheim den Bürgern bietet, nicht zu realisieren.
Die DRK-Ortsvereinigung hofft, dass es dem Winzerverein nach dieser Darlegung leichter fällt, die Rechnung zu begleichen, die tatsächlich gar nicht so fett ist, wie sie eigentlich sein müsste und die dazu beiträgt, eine hochwertige Notfallversorgung für die Flörsheimer Bevölkerung sicherzustellen. 

Diese Meldung erschien:

Flörsheimer Zeitung (03.08.2017)

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