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DRK-Leitstelle: Fälle werden aufgearbeitet - Kreis will die Fehler analysieren

Main-Spitze, 04.Januar 2016, www.main-spitze.de msp online

 

HOFHEIM/FLÖRSHEIM - (etz).
Auf Anfrage betont die Kreisverwaltung, dass auch im Main-Taunus-Kreis die „Nächste-Fahrzeug-Strategie“ angewendet werde. Die Fahrzeuge seien aber noch nicht mit GPS-Sendern ausgestattet, sodass die Position der Fahrzeuge im konkreten Notfall für die Leitstelle nicht immer ausreichend transparent sei.

Bei insgesamt rund 35.000 Einsätzen im Jahr könne es vorkommen, dass auch ein entfernter stationiertes Fahrzeug eingesetzt werde. Im Rahmen des eigenen Qualitätsmanagements würden diese Ereignisse aufgearbeitet, auch die jüngsten Flörsheimer Fälle. Es werde daran gearbeitet, das exakte Verarbeiten von Informationen in der Leitstelle weiter zu verbessern, etwa im Rahmen der Schulung. Es sei seriös nicht festzustellen, ob es einen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Schäden und der Zeit zwischen Notruf und Eintreffen am Einsatzort gegeben habe.

Vorgabe
Nächste-Fahrzeug-Strategie: Bei einem Notfall ist grundsätzlich das dem Notfallort zeitlich nächst befindlich geeignete Rettungsmittel einzusetzen. Der Grundsatz beinhaltet auch den Fahrtabbruch bei weniger dringenden Krankentransporten und den Rückfahrtabbruch.

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