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Arbeitsreicher Umzug in "ein ideales Gebäude"

Main-Spitze, 10. Juli 2007, www.main-spitze.demsp online

DRK-Ortsverein Flörsheim nimmt seine neuen Räume neben Feuerwehr und Altenzentrum in Betrieb

FLÖRSHEIM Am Samstag war die zweiwöchige Umzugsphase beim Flörsheimer DRK beendet. Das Hissen der Rotkreuzflagge durch Jochen Freiberg, dem Vorsitzenden, und Franz-Josef Eckert, seinen Stellvertreter und DRK-Geschäftsführer, markierte den Einzug und Neuanfang.
Von Hildegund Klockner

Ab jetzt hat das Rote Kreuz "ein ideales Gebäude" im Höllweg in direkter Nachbarschaft zu Feuerwehr und Altenzentrum, so Franz-Josef Eckert. Täglich hatten bis zu 15 Mitglieder Werkzeuge,
das Verpflegungslager mit Brennern und Töpfen, die Kleidung, die Kücheneinrichtung und die Medikamente vom alten Domizil in der Hauptstraße ins neue Heim im Neubaugebiet transportiert. Im Mannschaftswagen wurden dafür die Sitze abmontiert. Am Samstag waren dann nur noch die Büromöbel dran, weil bis zuletzt die Telefonanlage in der Hauptstraße einsatzfähig sein musste.

"Der Umzug von 14 Tagen Dauer hat sich als großer Vorteil erwiesen", rechnet Eckert vor. Nur so hatten die Mitglieder die Gelegenheit, alle Möbelstücke einer Grundreinigung zu unterziehen und alle Medikamente gründlich nach Verfalldatum durchzusehen. "Für das Bürostühleschrubben waren allein drei Mann drei Tage lang beschäftigt", staunt der "Häuptling". 300 Kleiderbügel wurden bei "Ikea" besorgt, um die Rotkreuzkittel ordentlich unterbringen zu können.

Und Franz-Josef Eckert gerät ins Schwärmen, wenn er die vielen Vorteile der neuen DRK-Wache aufzählt: Da gibt es jetzt keine Parkplatzprobleme mit Nutzern des "Flörsheimer Kellers" und der Besucher des "Joffche". Zum Lazarettzeltaufbau brauchen die Aktiven aus Platzgründen nicht mehr zum Üben unter die Opelbrücke. Alle vier Fahrzeuge und die beiden Anhänger sind jetzt in einer zentralen Garage. Die Sozial- und Umkleideräume sind jetzt doppelt so groß wie in der Hauptstraße: "Die ganzen logistischen Kleinigkeiten, die viel Zeit und Aufwand kosteten, fallen weg!"

Den Eigenanteil von 500000 Euro hat der Flörsheimer Ortsverband in 18 Jahren durch seine Einsatzfahrten erwirtschaftet. Die Fahrzeuge haben die Mitglieder ebenfalls ohne einen Cent Zuschuss angeschafft. Die Mitgliedsbeiträge decken gerade den laufenden Betrieb wie die Kosten für Versicherungen.

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