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DRK erhält neues Wiederbelebungsgerät

msp onlineMain-Spitze, 18. Juni 2004, www.main-spitze.de  

Gesponserter Defibrillator kostet 15000 EURO

rea. FLÖRSHEIM Dank großzügiger Unterstützung eines örtlichen Unternehmens konnte der DRK Ortsverband Flörsheim für eines seiner beiden Rettungsfahrzeuge ein neues Wiederbelebungsgerät beschaffen.

Dieser 15000 Euro teure Defibrillator mit 12-Kanal EKG der neusten Generation sei notwendig, um dem frühen Herztod, der durch Herzflimmern droht, zu begegnen, teilt Bereitschaftsleiter Franz -Josef Eckert mit. "Nur mit Hilfe eines speziellen Stromstoßes ist es möglich den drohenden Herztod zu bekämpfen."

Als bestes Beispiel einer solch erfolgreichen Maßnahme nennt Eckert den Flörsheimer Bürger, der am 1.September 2000 bei einem Unwetter vom Blitz getroffen vom Fahrrad fiel. Noch auf dem Maindamm konnte der damals 33-jährige Thorsten Krummeck mit einem solchen Gerät zurück ins Leben geholt werden. Heute freut sich der Familienvater bester Gesundheit.

Für die Flörsheimer Rot-Kreuzler ist es seit 1981 die dritte Generation an Defibrillatoren. "Diese neuste Gerätegeneration kommt mit der Hälfte der Stromstärke aus, um den gleichen Behandlungserfolg zu erzielen wie die Vorgängermodelle", hebt Eckert hervor. "Somit werden auch drohende Nebenschäden minimiert." Zur frühen Herzinfarkt-Erkennung sei es zudem möglich ein 12-Kanal-EKG abzuleiten, um anschließend eine außerklinische Trombolyse - das Auflösen einer Gefäßverstopfung - zum Beispiel bei einem Herzinfarkt oder einer Lungenembolie einzuleiten.

Bereitschaftsleiter Franz-Josef Eckert betont weiter, das diese teure Investition nur mit finanzieller Unterstützung möglich war. Der DRK Ortsverband wünscht sich weitere Sponsoren zur Erneuerung und Ergänzung seiner Notfall-Ausrüstung, die auf Grund der stetig wachsenden Anforderungen in der Notfallmedizin in immer kürzeren Zeiträumen erneuert und modernisiert werden muss.

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