Jahresausflug 2022
Auch 2022 durfte der Jahreshauptausflug nicht fehlen, diesmal über das Wochenende nach Bamberg. Am Freitagmittag des 22. Juli ging es los in Richtung Franken, wo wir wegen dem Ferienreiseverkehr gegen 18 Uhr am Hotel eintrafen. Nach dem Check-In und kurzer Erfrischung ging es dann durch die Stadt in Richtung Ambräusianum, einer Brauerei-Gaststätte im Herzen von Bamberg. Hier gab es neben den bekannten Klassikern wie "Helles" und "Radler" auch die gewöhnungsbedürftige Spezialität aus Bamberg, das Rauchbier, zu probieren.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück etwas außerhalb weiter - Floßbau war angesagt! Am alten Fährwärterhaus warteten schon Balken, Bretter, Seile und Schwimmkörper auf uns, um in ein schwimmfähiges Floß verwandelt zu werden. Herausforderung war, dass uns das Floß einerseits mehrere Kilometer auf der Regnitz tragen sollte, andererseits am Ende für einen Wettbewerb aber auch leicht außeinander zu bauen sein sollte. Die Fahrt bei bestem Wetter und guter Laune war kurzweilig, neben Angriffen mit Wasserpistolen wurden auch immer wieder Kaper-Versuche - mehr oder weniger erfolgreich - unternommen. Am Ende zeigte sich, dass ein Architekt, ein Bauingenieur und ein Schreiner noch lange kein Sieger-Floß machen. Weitgehend trocken und sicher kamen trotzdem alle an. Abends ging es dann erneut in ein Wirtshaus, diesmal das "Sternla".
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen ging es als letztes Event an den Bamberger Domplatz in das Theater der Schatten, um uns dort das eine ganz besondere Reise durch die Geschichte Bambergs anzuschauen. Alle waren begeistert von der Inszenierung! Abschließend nahmen wir noch einen Mittags-Snack zu uns und machten uns dann auf dem Heimweg. Auf der Wache stellten wir dann die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder her.
Wir hoffen, unsere Ausflugstradition auch im kommenden Jahr wieder wie gewohnt weiter führen zu können. Dieser ist für uns alle einmal im Jahr ein besonderes Ereignis. Zum einen, weil die gemeinsamen Aktivitäten die Gruppe zusammenschweißen und außerdem auch, weil das ganze Jahr über unsere Helfer sonst keinerlei Vergütung erhalten. Daher bezuschusst der Verein als Dankeschön auch einen Teil der Kosten, nichtsdestotrotz ist dabei eine finanzielle Eigenbeteiligung jedes Helfers obligatorisch. An dieser Stelle ein Dankeschön an Janine Hofman für die Organisation.