Über einige unserer Aktivitäten wird in der Zeitung berichtet. Diese sammeln wir hier.

Berichterstattung über das DRK Flörsheim u.A. in:

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Frankfurter Neue Presse, 10. Februar 2018, www.fnp.de   fnp

von Sascha Kröner

Flörsheim.

Franz-Josef Eckert hat die Innenstadt mit einem Blick im Auge. Der Geschäftsführer des DRK Flörsheim steht vor einem großen Lageplan und verschiebt grüne und gelbe Magneten. Die neun grünen Markierungen stehen für Rettungsfahrzeuge, die zehn gelben symbolisieren Fußtrupps. Eckert kann die Magneten mit roten Aufklebern abdecken, um anzuzeigen, dass sich die Kräfte gerade im Einsatz befinden. Dank der Karte behält der DRK-Aktive den Überblick, wenn sich die Sanitäter morgen unter die feiernden Narren mischen. Das Rote Kreuz richtet sich auf bis zu 26000 Besucher beim Flörsheimer Fastnachtsumzug ein.
Partymeile Innenstadt

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Ein Besprechungsraum im Obergeschoss der DRK-Station ist mit Luftschlangen und Clownsmasken dekoriert. Der Schein trügt jedoch: Gefeiert wird dort wahrscheinlich nicht. Mittlerweile seien die Anforderungen so sehr gewachsen, dass die Helfer abends keine Kraft mehr für ein eigenes Fest haben, erklärt Franz-Josef Eckert. Während sich die Straßen der Innenstadt in eine Partymeile verwandeln, erleben die Rotkreuzler einen der anstrengendsten Tage des Jahres. Der Dienst auf der DRK-Wache beginnt um 10 Uhr. Eckert schätzt, dass viele der Helfer die Station nicht vor 22 Uhr verlassen werden. Früher sei es ab 18 Uhr ruhig gewesen erinnert sich der Geschäftsführer. Er begleitet den Fastnachtsumzug schon seit 1978.

Im Büro des Flörsheimers hängt eine Liste, die fast bis zum Boden reicht. Die Übersicht enthält viele notwendige Anschaffungen: sechs Feldbetten, sechs Infusionsständer, zehn Einmallaken und hundert Mini Salzbretzeln sind unter anderem vermerkt. Die meisten Punkte waren gestern als erledigt markiert. Außerdem liegen 14 Akkus für Funkgeräte und zehn rote Erste-Hilfe-Rucksäcke bereit. Franz-Josef Eckert geht von mehr als 200 Stunden Vorbereitungszeit aus. Am 9. November habe er ein Schreiben verschickt, um Helfer bei umliegenden DRK-Ortsvereinen zu rekrutieren. Es werde immer schwieriger, genügend Ehrenamtler zu finden, sagt Eckert. Letztendlich ist es ihm gelungen, ein Personal von 58 Helfern zusammenzustellen. Die Flörsheimer erhalten Verstärkung aus Bischofsheim, Liederbach, Eppstein und Bad Soden. Vorgaben des Ordnungsamtes für den Umzug seien konkreter geworden, erklärt Eckert. Die Anwesenheit eines Arztes und eines Notarztes ist vorgeschrieben.
Hilfe bei Unfällen

Die Ärzte arbeiten vor allem in der eigens für Fastnacht eingerichteten Unfallhilfsstelle des DRK. Der Flörsheimer Ortsverein verwandelt seine Fahrzeughalle morgen in eine gut ausgestattete Krankenstation mit Feldbetten, Infusionen und EKG-Überwachung. „Wer hier liegt, der würde im Krankenhaus auf der Intensivstation landen“, erklärt Franz-Josef Eckert. Insgesamt wird es sieben Betten geben, von denen eines als Intensiv-Bereich abgegrenzt wird. Die angeforderten Hilfeleistungen lassen sich, laut Eckert, in drei etwa gleich große Bereiche einteilen: Betreuung nach übermäßigem Alkoholkonsum, chirurgische Behandlung von Wunden und internistische Versorgung, die unter anderem bei Bewusstlosigkeit notwendig wird. Wenn sich jemand ein Bein bricht oder genäht werden muss, ist die Unfallhilfsstelle die falsche Station. Solche Patienten würden direkt zur Chirurgie eines Krankenhauses gefahren, erläutert der Geschäftsführer des Ortsvereins. Die größte Zahl an Hilfeleistungen sei in den vergangenen Jahren am Nachmittag – während der After-Zug-Party – aufgetreten, weiß Eckert. Die Anforderungen an die Helfer stiegen im Lauf der Jahre aber auch insgesamt sehr stark an. Im Jahr 1996 lag die Summe bei heute kaum vorstellbaren zwei Einsätzen. Zehn Jahre später war das Ergebnis bereits auf 21 Einsätze gewachsen. Im Jahr 2016 musste das DRK dann 51 mal Hilfe leisten, und im Vorjahr zählte Eckert 88 Einsätze. In Jahren, in denen parallel der Fastnachtsumzug in Hofheim stattfindet, sei es meist etwas ruhiger, weiß der DRK-Veteran. Dies wird morgen wieder der Fall sein.

 PRESSEMITTEILUNG vom 11. Oktober 2017 drk pm

 

Am Dienstag den 10.10.2017 fand im Rahmen der Seniorennachmittage des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsvereinigung Flörsheim am Main, das „Herbstfest“ statt, zu dem 32 Senioren und Gäste gekommen waren. In diesem Rahmen ehrte das
Rote Kreuz Flörsheim wieder fördernde Mitglieder.

Der Vorsitzende Hans-Joachim Freiberg führte zu Beginn der Veranstaltung in einer kleinen Ansprache durch die Geschichte des Flörsheimer Roten Kreuzes, welches am 17. April 1883 gegründet wurde und mittlerweile auf eine 134-jährige Geschichte zurückblicken kann.

Der Vorsitzende bedankte sich anschließend bei allen fördernden Mitgliedern für deren Vertrauen und deren wertvolle Unterstützung, mit der sie die vielfältigen satzungsgemäßen Aufgaben fördern. Durch den Mitgliedsbeitrag helfen die fördernden Mitglieder der Ortsvereinigung nach den Grundsätzen des Roten Kreuzes Menschen in der Not zu helfen, Leben und Gesundheit zu fördern, zu schützen und Leid zu verhindern bzw. zu lindern. Sie unterstützen damit direkt die ehrenamtliche Arbeit Ihres Deutschen
Roten Kreuzes in Flörsheim am Main. Das heißt für die Flörsheimer Rotkreuzler
jährlich ca. 11.000 unbezahlte Stunden in den Sparten Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Ausbildung, Jugendarbeit, Sozialarbeit und Rettungsdienst in Flörsheim.

Altbürgermeister Josef Anna, der für 55-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde, stiftete der DRK Ortsvereinigung für alle Jubilare das Bild der Flörsheimer Warte, welches der Flörsheimer Maler Johann Georg Schütz 1802 gezeichnet hatte. In einer kurzen Ansprache erinnerte sich Josef Anna an seine Arbeit als Bürgermeister und zeichnete ein anschauliches Bild der Stadt in der Zeit von 1962 bis 1979.
Vorsitzender Hans-Joachim Freiberg bedankte sich namens des Vorstands herzlich für die gestifteten Bilder, die den Jubilaren gerne überreicht werden.

Die Ehrungen wurden von Frau Schiller-Lückemeier, Justitiarin des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Main-Taunus, durchführt.

Bei einem zünftigen Essen verlebten alle Senioren und Gäste einige schöne, gesellige Stunden. Organisiert wurde das Herbstfest von Silvia Litzinger von Bettina Proske, unterstützt von Frau Gisela Gautsche, Frau Hildegard Tasler und Frau Ursula Vogler, denen der Vorsitzende Hans-Joachim Freiberg herzlich dankte.

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Beiträge in der Presse:

Main-Spitze (13.10.2017)

 Main-Spitze, 17. August 2017, www.main-spitze.de msp online

 

UNWETTER Körner zerschlagen Seitenscheiben des Autos einer Kölner Familie / Hilfe zur Weiterfahrt

FLÖRSHEIM - (etz). Eine junge Familie aus Köln ist am Dienstagnachmittag nach dem Unwetter beim Flörsheimer DRK gestrandet. Der Fahrer war mit seiner Frau und dem eineinhalb Jahre alten Sohn auf der A 3 unterwegs, als er in einer Baustelle in Höhe von Eddersheim halten musste, weil vor ihm ein Wohnwagen umgekippt war. Währenddessen setzte so starker Hagel ein, dass alle Scheiben auf der Beifahrerseite des Kombis zerschlagen wurden. Regen, Hagel und Wind drückten Schlamm und Sand der Baustelle in den Wagen. Der Vater griff sich geistesgegenwärtig eine Matratze aus dem Kofferraum, um den Sohn im Kindersitz vor dem Schlammsturm zu schützen. Dennoch wurde der komplette Innenraum des Fahrzeugs, in dem auch das Wasser im Fußraum stand, völlig verschmutzt. Das Flörsheimer DRK brachte Mutter und Sohn zur Wache, der Vater fuhr den beschädigten Wagen nach Flörsheim. Dort wurde das Fahrzeug von den DRK-Helfern von den Splittern der geborstenen Scheiben befreit und gesäubert. Die Seitenscheiben wurden provisorisch durch Folien ersetzt. Mutter und Sohn wurden von Verwandten abgeholt, der Vater fuhr den Wagen nach Hause.

 PRESSEMITTEILUNG vom 07. August 2017 drk pm

 

Das 44. Weinfest ging am Sonntag, den 6. August in Wicker zu Ende. Von Freitag bis Sonntag leisteten die DRK’ler des OV Flörsheim dort insgesamt rund 250 Einsatzstunden. Von kleineren Hilfeleistungen der Fußstreife auf dem Festgelände oder der Helfer in der Unfallhilfsstelle in der alten Goldbornschule über Patienten, die mit dem Rettungswagen ins GPR Klinikum nach Rüsselsheim gebracht werden mussten, war an Hilfeleistungen alles dabei. Mit insgesamt 13 Einsätzen hatte das Flörsheimer DRK dieses Jahr weniger zu tun als in vorherigen Jahren: „Für uns verlief der Dienst ruhiger als in den letzten Jahren. Gerade an den besonders stark frequentierten Freitag- und Samstagabenden der letzten Jahre waren unsere beiden Rettungswagen teilweise mehr ausgelastet“, resümiert Geschäftsführer und Rettungsassistent Franz-Josef Eckert den Sanitätsdienst auf dem Weinfest. Am Freitag waren es vor allem chirurgische Einsätze wie eine Fingerquetschung oder Prellungen am Kopf, die versorgt werden mussten. Zwei der Patienten kamen ins GPR Klinikum nach Rüsselsheim. Auch der Dienst am Samstag verlief für die DRK’ler zunächst vergleichsweise ruhig, lediglich unmittelbar nach dem Festende wurden beide Rettungswagen alarmiert: Auch hier versorgte das Flörsheimer DRK chirurgische Notfälle. „Die Alkoholintoxikationen, wie wir sie vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Weinfesten einige Jahre zuvor verzeichneten, sind deutlich weniger geworden“, erklärt Franz-Josef Eckert.
Am Sonntag schließlich musste lediglich ein Wespenstich und eine Schnittwunde versorgt werden.
An allen drei Tagen kamen insgesamt 4 Patienten zur erweiterten Versorgung ins Krankenhaus. Am Freitag und Samstag waren jeweils 10 DRK-Helfer und am Sonntag 7 DRK-Helfer vor Ort. Diese reichten vom Sanitätshelfer bis zum erfahrenen Rettungsassistenten.

Diese Meldung erschien:

Flörsheimer Zeitung (10.08.2017)

Kontakt

Deutsches Rotes Kreuz
OV Flörsheim Main e.V.

Höllweg 17
65439 Flörsheim am Main

Tel.: (06145) 1603
Fax: (06145) 4141

info (at) drk-floersheim.de

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