Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr das DRK OV Flörsheim eine Rettungsdienst Fortbildung veranstaltet. Diese ist wichtig und vom Gesetz vorgeschrieben, um alle Personen im Rettungsdienst zu schulen und mit neuesten Erkenntnissen auszustatten.
Der Anfang wurde am Freitagabend mit dem Thema „Hygiene" gemacht. Dieses auf den ersten Blick langweilig erscheinende Thema ist jedoch für den Rettungsdienst sehr wichtig. Der Dozent brachte das Thema anschaulich rüber, jeder konnte etwas dazu lernen und die geforderte Hygiene im Beruf noch weiter optimieren.
Der Samstag wurde mit dem Thema „Pharmakologie" gestaltet. Dort lernten wir alles über Notfallmedikamente, ihre Wirkung und Darreichungsform. Als Nicht- Mediziner dürfen wir nur in Notkompetenz Medikamente verabreichen, daher ist das Wissen darüber notwendig und verbessert zudem die Assistenz für den Arzt.
Der Sonntag behandelte das Thema „Gefahrgut“ und „Eigenschutz“. Diese Themen sollten trotz großer Routine nie aus dem Auge gelassen werden, um das Leben anderer und das eigene zu schützen. Zudem frischte jeder Teilnehmer seine Kenntnisse in der Herz- Lungen- Wiederbelebung auf. Hinzu kam ein praktisches Training mit Frühdefibrillation. Jeder Teilnehmer wurde für die Anwendung rezertifiziert und kann nun schnelle adäquate Hilfe leisten.
Insgesamt hat es allen Teilnehmern großen Spaß gemacht, ihr Wissen aufzufrischen und auszubauen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Daten für das Jahr 2003:
Den Jahresbericht 2003 als PDF-Dokument gibt es hier.
Jedes Jahr veranstaltete das DRK OV Flörsheim eine RD-Fortbildung am Wochenende für seine Mitarbeiter. Diese findet zusätzlich zu dem wöchentlichen Unterrichtsabend (2 Stunden) am Mittwoch statt. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Rettungsdienstpersonal immer auf dem neusten Stand ist. So kann ein qualifizierter Rettungsdienst von uns gestellt werden.
Dieses Jahr waren die Themen „Hygiene im Rettungsdienst“, „Das menschliche Gehirn“, „Erweiterte Reanimationsmaßnahmen“ und die „Höhensicherung“.
Im Fachbereich Hygiene lernten wir alles über Viren/ Bakterien und wie man sich bei Desinfektionsfahrten vor ihnen schützen kann. Übertragungswege von Krankheiten waren dabei genauso Thema wie die verschiedensten Desinfektionsmittel und natürlich auch die Eigenhygiene.
Das menschliche Gehirn betrachteten wir unter dem Thema „ Traumatologische Notfälle“. Anatomie und Physiologie des Gehirns wurden zur Grundlage nochmals erarbeitet. Der Schwerpunkt lag aber bei der Versorgung von Hirnverletzungen. Wie erkennt man eine solche und welche Maßnahmen sind zu ergreifen. Hierzu gehörte unter anderem auch, welche Zielklinik bei welchen Verletzungen anzufahren ist und ob eine Hubschrauber- Indikation vorliegt.
Bei der erweiterten Reanimation erhielt jeder Teilnehmer eine Rezertifizierung zur Frühdefibrillation. Nur durch einen so früh wie möglich durchgeführten Elektroschock kann einigen Menschen das Leben gerettet werden. Der Ablauf der Reanimation mit Elektroschockabgabe wurde immer wieder besprochen und geübt, um im Notfall beste Hilfe leisten zu können.
Das Thema Höhensicherung wurde neu in die Fortbildung aufgenommen. Hier wurde das richtige Anlegen von Sicherheitsgeschirr sowie Seilknoten geübt. Nach dem theoretischen Teil durfte sich jeder noch von einer Hauswand abseilen. Dies brachte eine menge Spaß, aber natürlich auch eine wichtige Erfahrung wie in der Höhenrettung vorgegangen wird. Dieser Einblick ist nötig, um bei einem Rettungseinsatz ein optimales Zusammelspiel von Höhenrettern und Rettungsdienstpersonal zu gewährleisten.
Uns hat es großen Spaß gemacht neuste medizinische Erkenntnisse zu erwerben und praktisch zu üben.
Daten für das Jahr 2002:
Den Jahresbericht 2002 als PDF-Dokument gibt es hier.
Deutsches Rotes Kreuz
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